Montag , 29 April 2024

Welche Möglichkeiten gibt es, um das Display seines Android-Smartphones zu schützen?

Mit verschiedenen Möglichkeiten kann das Display eines Android-Smartphones vor Kratzern oder dem gefürchteten Display-Bruch geschützt werden.

Wann hilft ein Display-Schutz wirklich?

Wer denkt, dass er mit einem Displayschutz vor allen Eventualitäten geschützt ist, der irrt. Bei einer harten Landung auf einer Gerätekante kann das Display trotz Schutz brechen. Dies liegt daran, dass die Schirme unter Spannung in den Gehäusen sitzen und die Scheiben bei festem Aufschlag bersten können. Landet das Gerät jedoch gerade auf dem Bauch, hilft der Displayschutz allemal. 

Folien und Panzerglas im Test

Ist das Display eines Android-Smartphones gebrochen, ist häufig nur die obere Glasschicht beschädigt. Über dem eigentlichen Anzeigemodul liegt nämlich immer eine Glasscheibe, die meistens in das Smartphonegehäuse eingelassen ist. Über diese Scheibe bewegen wir unsere Finger und bedienen so das Smartphone. Wird eine Echtglasfolie auf dem Display angebracht, wird diese bei einem Sturz brechen und nicht das eigentliche Glas. Unter Android-Nutzern hierbei sehr beliebt: das robuste Panzerglas. Dieses ist etwa einen halben Millimeter dick, beeinträchtigt nicht die Bedienung des Gerätes und ist kaum zu sehen, geschweige denn zu spüren.

Viele Display-Schutzfolien aus Echtglas und Panzerglas sind überraschend widerstandsfähig. Die Folien können schnell angebracht und vor allem kostengünstig ersetzt werden. Ein Displaytausch würde deutlich mehr ins Geld gehen. Je nach Modell können hier über 200 Euro fällig werden, eine gute Folie hingegen kostet zwischen 10 und 20 Euro. Wichtig ist, dass diese für das entsprechende Modell geeignet ist und perfekt passt. Je nachdem, wie wichtig Ihnen Transparenz, Schärfe, Kratzbeständigkeit, Dicke, Bruchfestigkeit und Preis sind, können Sie zwischen dünnen Kunststofffolien, Echtglasfolien und besonders massiven Panzerglasfolien wählen.

Display schützen ohne Folie

Wer keine separate Folie und kein Panzerglas auf dem Android-Gerät aufbringen möchte, hat andere Möglichkeiten, um sein Display zu schützen. Eine Alternative bietet zum Beispiel GLAZ Liquid, ein flüssiges Panzerglas, welches dem Gerät den perfekten Schutz gibt. Die flüssigen Glaskristalle umschließen synergetisch die Oberfläche des Displays und machen das Gerät dreimal härter als herkömmliche Schutzfolien. Ein großer Vorteil: Der Displayschutz ist komplett unsichtbar, sodass die Schönheit des Telefons nicht versteckt werden muss und Kratzer oder Display-Brüche trotzdem keine Chance haben.

Auch klassische Hüllen schützen das Android-Display. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Wer eine Hülle speziell für die Rückseite kaufen möchte, sollte darauf achten, dass diese am Rand etwas vorsteht – so wird auch das Display etwas geschützt. Ein sogenanntes Flip Case bietet optimalen Schutz für das komplette Gerät und ist eine der beliebtesten Smartphone-Taschen. Weitere Taschentypen sind das Bookstyle Case, das wie ein Buch geöffnet wird, jedoch für Vieltelefonierer etwas unpraktisch ist und das Etui, welches das Gerät zuverlässig schützt und zugleich edel aussieht.

Über Toni Ebert

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