Sonntag , 6 Oktober 2024

Mit Social Media seinen Unterhalt verdienen

Viele Menschen haben mit Sicherheit schon mal den Begriff „Geld im Internet verdienen“ in einer Suchmaschine eingegeben. Verständlich, denn das Arbeiten von zu Hause beziehungsweise am PC hat durchaus seine Vorteile. Zum Beispiel ist man auf kein Auto angewiesen und man muss nicht so früh aufstehen. Fakt ist aber auch, dass es nicht mit zwei Mausklicks am Tag getan ist und sich die Einnahmen jeden Monat stark variieren können. Es gibt demnach kein Festgehalt, was je nach Situation ein Problem sein kann. Zumindest lässt sich aber das Risiko minimieren, denn man muss nicht sofort seine Arbeit aufgeben und sich mit Social Media Marketing beschäftigen. Außerdem stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es eigentlich gibt?

Facebook

Das soziale Netzwerk hat eine weltweite Fangemeinde. Diese Tatsache kann man nutzen, um Facebook mit Online-Marketing in Verbindung zu bringen. Das heißt, man meldet sich bei einem Partnerprogramm an (beispielsweise bei dem von Amazon) und empfiehlt Produkte. Wird über den Link ein Kauf getätigt, dann gibt es eine Provision. Das Prinzip kann freilich noch ausgeweitet werden, zum Beispiel auf Twitter oder man integriert die Links in die eigene Webseite (sofern es das Thema zulässt). Man ist sein eigener Herr und entscheidet selbst, wann was gepostet wird.

YouTube

Bei YouTube ist das Geld verdienen schwieriger. Und zwar deshalb, weil es zunächst eine entsprechende Community braucht. Ohne genügend Aufrufe und Abonnenten landen die Videos nicht im oberen Bereich der Suchergebnisse, außerdem können Werbeanzeigen erst bei 10.000 Views geschaltet werden. Hat man es aber einmal geschafft, dann wird es leichter. Von einem „ich lehne mich ab sofort zurück“ kann aber nicht die Rede sein, denn die Zahlen müssen auch in Zukunft stimmen. Und das tun sie in der Regel nur, wenn die Qualität der Videos stimmt.

Man muss allerdings auch so fair sein und sagen, dass man sich mit YouTube durchaus etwas aufbauen kann. Es gibt viele Menschen, die von ihren Videos sehr gut leben können.

Instagram

Instagram hat sich in den letzten Jahren vor allem für Unternehmen bewährt. Sie sind nämlich nicht nur selbst auf der Plattform vertreten, sondern sie nutzen auch die Kraft erfolgreicher User. Und zwar so, indem sie mit ihnen Kooperationen eingehen. Meistens geht es um den Post eines Bildes, auf dem ein bestimmtes Produkt abgebildet sein muss. Dieses sehen anschließend alle Follower des Users, was zu einer enormen Reichweite führen kann. Am Ende profitieren beide Seiten von diesem Deal.

Fazit

Wenn man weiß wie es geht, dann kann man mit Social Media durchaus seinen Unterhalt verdienen. Ein Kinderspiel ist es allerdings nicht, auch sollte man sich vorher näher mit der Thematik beschäftigen und sich am Anfang nur nebenbei darauf konzentrieren. Es ist nämlich wichtig, dass die Einnahmen dauerhaft stabil bleiben und man sich auf eventuelle Rückschläge vorbereitet. Gemeint ist damit in erster Linie ein finanzielles Polster, um auch schlechte Monate problemlos überstehen zu können. Noch besser ist es, wenn man erst gar nicht darauf zurückgreifen muss und die Zahlen konsequent in die Höhe steigen. Das ist keinesfalls unmöglich, erfordert aber harte Arbeit und viel Zeit. Von einem Tag auf den anderen kann man nämlich kein Business aufbauen.

Über Toni Ebert

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