Um die Hochzeitsnacht ranken sich viele Mythen und Legenden. Aber auch viele Freunde, Verwandte und Kollegen versorgen angehende Hochzeitspaare gerne mit sehr vielen Hinweisen und Ratschlägen. Doch letztlich dürfen alle Brautpaare ihre eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen machen. Und das ist wahrscheinlich am besten.
Die Mutter aller gelungenen Hochzeitsnächte: die realistische Erwartungshaltung
Die Erwartungen an die Großartigkeit der Hochzeitsnacht ist oftmals groß. Was nicht überrascht, als sich viele Hochzeitspaare mehr oder minder bewusst mit Filmen, Musik und Co. konfrontiert sehen, die himmlische bis paradiesische Momente versprechen. Der Punkt ist allerdings der: Wir sind alle nur Menschen – und wenn etwas in einem bestimmten Moment nicht passt, lässt es sich nicht zwingend passend machen. Jedenfalls nicht unbedingt in der Hochzeitsnacht. Freilich ist die Bandbreite an Möglichkeiten groß, schon bei der Hochzeitsplanung darauf zu achten, dass
- man im besten Falle nicht gestört wird,
- der Ort der Übernachtung heimelig gestaltet ist und
- einem ein paar inspirierende Kleinigkeiten wie die von Amorelie den Start ins Eheleben versüßen.
Bestehen sollte aber niemand darauf, dass die oder der andere nun für die heißeste Nacht des Lebens sorgen. Es kann schließlich sein, dass sich die Braut und/oder der Bräutigam mehr für eine ausgeklügelte Massage denn für kernigen Sport im Bett entscheiden. Und nicht selten wird doch noch das Eine aus dem Anderen. Folglich ist es clever, die Dinge aufmerksam und positiv auf sich zukommen zu lassen und für alles offen zu bleiben. Sich noch einmal etwas frisch zu machen, ist dennoch nicht verkehrt. Genauso wenig wie nicht zu viel sowie zu schwer zu essen und nicht zu tief ins Glas zu schauen.
Ich packe meinen Koffer: Das sollte alles mit dabei sein
Einige Dinge haben sich für die außer Haus verbrachte Hochzeitsnacht als besonders hilfreich erwiesen. Darunter fallen etwa
- ansehnliche Unterwäsche bis elegante Dessous
- Wäsche für den Schlaf mit mehr Kleidung, wie ein Nachthemd, ein Negligé oder ein Pyjama,
- benötigten Hygieneartikel
- ein Parfum (bei Wunsch) und
- vielleicht auch eine gezielt für diesen Anlass zusammengestellte Playlist.
Ohne Frage denkt man an viele Dinge automatisch, wenn man über Nacht verreist. Im Zuge einer Hochzeit passiert es jedoch schnell, dass man mit den Gedanken ganz woanders ist. Daher ist es geschickt, alles Benötigte rechtzeitig vor der Feier zu packen und sich notfalls selbst mit einem Memo daran zu erinnern. Was sich speziell bei Eheschließungen im Ausland als vorteilhaft erweisen kann. Denn was dort nicht dabei ist, ist eventuell nicht ganz so leicht innerhalb kurzer Zeit (wieder) zu bekommen.
Schlafen wie auf Wolke sieben
Wie könnte ein Start in die Ehe besser ausfallen, als gut zu schlafen und am nächsten Morgen frisch wie ein Baby zu erwachen? Wie viel Schlaf ein Hochzeitspaar dafür benötigt, ist individuell. Eventuell reichen drei Stunden, vielleicht müssen es stattdessen zwölf sein. So betrachtet hat alles seine Richtigkeit. Hauptsache,
- man liegt bequem,
- die Beleuchtung stimmt und
- es stehen keine Spontangäste in Form von Freunden oder Familienangehörigen vor der Tür.
Um dies zu verhindern, ist es ratsam, allen bereits im Vorfeld mitzuteilen, auf wen man wann treffen möchte und wie lange man nicht gestört werden will. Das ist gerade dann von Belang, wenn sich die anderen auf ein gemeinsames Frühstück freuen, man selbst davon jedoch kein Fan ist. Also: Klar und freundlich kommunizieren – und hoffen, dass sich alle wirklich daran halten.
Fazit?
Was macht die perfekte Hochzeitsnacht aus? Dies ist eine Frage, die für viele frisch vermählte Paare von großer Bedeutung ist. Letztlich geht es aber vor allem darum, ein Erlebnis zu schaffen, das die paarinterne Bindung noch einmal verstärkt – gerade dann, wenn die Hochzeit auf einer zweiten Chance für die Beziehung beruht. Eine intime und entspannte Atmosphäre ist dabei das A und O. Denn dann kann die gemeinsame Liebe in all ihren Facetten gefeiert werden. Ob teuflisch-wild oder engelsgleich-sanft? Das entscheidet jedes Brautpaar ganz allein …