Dienstag , 23 April 2024

Englisch als Weltsprache – Kenntnisse auffrischen

Englisch ist eine Weltsprache, da beißt die Maus keinen Faden ab. So ziemlich überall auf der Welt kommt man ein Stück weiter, wenn man wenigstens Englisch kann, denn die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass die Einheimischen ebenfalls wenigstens etwas Englisch sprechen. Noch offensichtlicher wird das im Internet, wo oftmals gar nicht so genau abschätzen kann, wer woher kommt.

Warum ist Englisch eine Weltsprache?

Unter dem Begriff „Weltsprache“ versteht man eine Sprache, die weltweit stark verbreitet ist. Das unterscheidet sie beispielsweise von Chinesisch: Zwar gibt es wesentlich mehr Menschen, die Chinesisch sprechen (sogar als Muttersprache), aber diese sind regional mehr oder weniger auf China begrenzt. Englisch hingegen hat je nach Statistik eine weite bis sehr weite Verbreitung, aber die ist weltweit gegeben. Man kann fast davon ausgehen, dass man sich mit einem zufällig ausgesuchten Mensch auf der Erde irgendwie auf Englisch verständigen kann.

Historisch gesehen kommt die Verbreitung des Englischen daher, dass das Britische Imperium die Welt eroberte und mit den Kolonien die eigene Sprache etablierte. Deshalb findet sich Englisch so gut wie flächendeckend auf dem nordamerikanischen Kontinent und in Australien sowie in Afrika wieder. Mittlerweile gibt es aber noch mehr Gründe dafür, Englisch zu lernen.

Englisch in der digitalen Welt

Wir alle bewegen uns vermehrt im Internet und nutzen es auf digitalen Geräten. Diese haben einen ziemlich englischen Hintergrund, da die meisten Technologien dafür im englischsprachigen Raum entwickelt wurden – oder zumindest primär das die Zielgruppe war. Denn unter Entwicklern hat es sich etabliert, auf Englisch miteinander zu kommunizieren, nicht nur in der Programmiersprache, sondern auch in den Dokumentationen.

Da Englisch in der Welt so weit verbreitet ist, ist es eine gute Idee, seine Kenntnisse aufzufrischen, sofern schon welche vorhanden sind. Andernfalls sollte man sich überlegen, Englisch soweit zu lernen, dass man sich irgendwie verständigen kann oder wenigstens Texte versteht. Muttersprachler Englisch können dabei eine wertvolle Hilfe sein, da sie von Anfang an Englisch sprechen und schreiben und demzufolge viel Erfahrung im praktischen Umgang mit der Sprache haben.

Das bedeutet nicht zwingend, dass sie Lehrbuchenglisch sprechen oder schreiben, aber dafür sehr praxisnahes und das ist für den Lernerfolg wichtiger.

Im Internet macht man oft die Erfahrung, dass gerade die englischen Texte oftmals detaillierter sind als die übersetzten Versionen. Das liegt zumeist daran, dass sie auf Englisch geschrieben und bei Bedarf angepasst werden, während die Übersetzungen nicht unbedingt auf dem gleichen Stand sind. Im harmlosen Fall sorgt das für etwas Verwirrung, aber schlimmstenfalls können die Informationen dann auch schlichtweg falsch sein.

Wie wichtig ist die Grammatik?

Beim Lernen von Sprachen haben viele ihre liebe Not mit der Grammatik. Instinktiv versucht man, Regeln von der Muttersprache abzuleiten, was aber allenfalls bei ähnlichen Sprachen funktioniert. In der Schule wird meist viel Wert auf eine korrekte Grammatik gelegt: In der Praxis ist das aber eher zweitrangig. Denn wichtig ist, dass man sich untereinander versteht. Da Englisch eine Weltsprache ist, lässt es sich nicht vermeiden, dass viele verschiedene Qualitäten der Sprache im Umlauf sind. Insofern sind „Native Speaker“ schon etwas abgebrühter und fehlertoleranter, wenn es um ihre Sprache geht.

Über Toni Ebert

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