Sonntag , 8 Dezember 2024

Mit Holz oder mit Stein bauen: Die Vorteile im Überblick

Wer sich den Traum vom Eigenheim in Form eines Neubaus erfüllen möchte, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Welche Bauweise ist für das neue Zuhause die Richtige? Holzhäuser lassen sich wesentlich schneller errichten als Massivbauten, doch gilt Stein im Allgemeinen als Beständiger. So oder so haben beide Bauweisen ihre jeweils eigenen Vor- und Nachteile und das verwendete Material ist nicht alleinig ausschlaggebend für die Lebensdauer eines Gebäudes. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was Sie über Häuser aus Stein und Holz wissen müssen.

Bauen mit nachwachsenden Ressourcen: Vorteile des Holzhauses

Für den Bau eines Holzhauses gibt es verschiedene Bauformen, die sich im Aussehen sowie im Holzanteil unterscheiden. So besteht ein Blockhaus beispielsweise komplett aus Holz. Damit gilt es als äußerst energieeffizient, denn der natürliche Baustoff verfügt über eine sehr gute, selbstregulierende Isolierungseigenschaft. Mehr über den umweltschonenden Rohstoff und seine Eigenschaften ist hier zu finden.

Wer sich für den Bau eines Holzhauses entscheidet, muss nicht lange auf den Bezugstermin warten. Das Haus aus Holz ist wesentlich schneller errichtet als ein Massivhaus, da die einzelnen Bauphasen keinen langwierigen Trocknungsprozess mit sich bringen. Das Eigenheim wird Großteiles in Trockenbauweise errichtet, was die Bauzeit verkürzt und zusätzlich keine Baufeuchte entstehen lässt. Bereits beim Erstbezug herrscht in dem Raum ein gutes Raumklima. Hinzu kommt, dass bei dieser Bauweise die Gesamtkosten niedriger sind und sich besser kalkulieren lassen. Bei einem Anbieter für Fertighäuser können Bauinteressenten ihr Wunschhaus besichtigen oder planen lassen und erhalten von dem Dienstleister ziemlich genau die Kosten für ihr neues Zuhause.

Stein auf Stein: Die Vorteile des Massivhauses

Ein Massivhaus wird der Regel aus Beton, Stein und Holz errichtet und besteht damit überwiegend aus natürlichen, umweltschonenden Baustoffen. Da es als widerstandsfähiger als beispielsweise ein Fertighaus gilt, liegt der Wert eines Hauses aus Stein höher. Es erzielt damit nicht nur einen höheren Verkaufserlös, sondern ist auch wesentlich wertbeständiger. Massivhäuser gelten dadurch als sichere Wertanlage.

Aufgrund der Phasenverschiebung lässt das Massivhaus in den warmen Sommermonaten nur wenig Wärme nach innen eindringen. Es ist selbst bei hohen Temperaturen in den Räumen angenehm kühl, da die in den Wänden gespeicherte Hitze nur stundenweise ins Innere abgegeben wird.

Auch in den Wintermonaten gilt ein Steinhaus als äußerst energieeffizient. Es hält die Heizwärme konstant und speichert die durch die Fenster einfallende Wärme zusätzlich.

Das Massivhaus kann auch Feuer standhalten, ohne einzustürzen. Die massiven Baustoffe brennen nicht und es gibt keine Giftgasentwicklung beim Brand.

Über Toni Ebert

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