Samstag , 20 April 2024

Mit einer Drohne die Welt von oben sehen

Seit Anbeginn der Zeit möchte der Mensch auch fliegen. Da das ohne Flügel nicht so einfach ist, begnügt er sich zuweilen auch schon damit, die Welt von oben zu sehen. Und das kann jetzt jeder, denn Drohnen – meist in Form von Quadrocoptern – sind mittlerweile technisch ausgereift und nicht mehr allzu teuer.

Zu Lande… und in der Luft

Ein Quadrocopter ist ein Fluggerät, das mit vier Rotoren kommt. Daher leitet sich der Name ab. Es handelt sich also im Grunde genommen um einen ferngesteuerten Hubschrauber. Da einfach nur damit fliegen vielleicht ein bisschen langweilig ist, haben die Geräte mittlerweile so gut wie alle eine Kamera und können per WLAN Live-Bilder senden. Der Empfänger ist dabei meist das Smartphone. Die Aufnahmen können auch auf einer Speicherkarte für später gespeichert werden.

Quadrocopter sehen zwar relativ ähnlich aus, auch über verschiedene Hersteller hinweg, aber dennoch gibt es technische Unterschiede. Sie betreffen vor allem ihren Akku – je größer dieser ist, umso schwerer ist er auch. Aber dennoch kann man mit einem größeren Akku länger fliegen. Das erkauft man sich dann jedoch mit einer längeren Aufladezeit.

Steuerung ist leicht zu erlernen

Das gute bei Quadrocoptern ist, dass man fast nichts falsch machen kann. Durch ihre vier Rotoren liegen sie ruhig in der Luft und sind auch gegen Wind relativ gut geschützt. Die meisten von ihnen haben ein GPS-System und sogar einen Auto-Pilot – per Angabe der Koordinaten können die Fluggeräte sogar selbstständig dahin fliegen, wo man gerne filmen möchte. Das ist für Hobby-Piloten eine feine Sache. Wer mehr darüber wissen möchte, findet beim Quadrocopter-Ratgeber Antworten.

Mittlerweile gesetzlich geregelt

Natürlich wollen die meisten Drohnenpiloten gar nichts Böses und dennoch gibt es ein paar Fragen, die geklärt werden sollen. Wer haftet bei Schäden, etwa durch Abstürze? Wo darf man nicht fliegen? Was beeinflusst womöglich den Flugverkehr? Um eine gewisse Rechtssicherheit zu schaffen, gibt es mittlerweile eine Drohnen-Verordnung, die sich jeder (angehende) Pilot zu Gemüte führen sollte, um bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen.

Über Toni Ebert

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