Sonntag , 8 Dezember 2024

Mit diesen 6 Tipps zum perfekten Selfie

Selfies dienen dazu, das eigene Profil auf verschiedenen Social-Media-Plattformen zu individualisieren. Natürlich es auch möglich, das Bild vom Gesicht klassisch gerahmt zu verschenken oder gar die Wohnung damit zu schmücken. Damit der Eindruck sowohl bei Fremden als auch bei Freunden durchweg positiv ist, sollte das Selfie möglichst gut gelingen. Mit den folgenden Tipps klappt das von fast alleine.

Das Licht muss passen

Wie bei allen anderen Fotos auch, so muss das Licht perfekt sein, um ein tolles Selfie schießen zu können. Kommt das Licht von zu weit oben, so kann das ebenso unvorteilhaft aussehen, wie der Lichteinfall von der Unterseite. Auf den Kamerablitz sollten Verbraucher dennoch verzichten, denn dieser blendet und zaubert generell einen unvorteilhaften Teint.

Wer ein perfektes Selfie schießen möchte, der braucht neben der passenden Kamera auch professionelles Equipment für die Beleuchtung. Spezielle Lampen sind heute nicht mehr teuer, machen aber einen riesigen Unterschied. Soll das Selfie nicht drinnen, sondern unter freiem Himmel gemacht werden, lohnt sich das Warten.

Wenn der Lichteinfall gerade nicht vorteilhaft ist, dann kann es sich durchaus anbieten, erst am nächsten Tag oder zu einer anderen Uhrzeit wiederzukehren und das Glück erneut zu versuchen. Soll das Tageslicht in der Wohnung optimal genutzt werden, gilt die Regeln: In einem 45-Grad-Winkel zum Fenster postieren und losfotografieren.

Den richtigen Winkel finden

Viele Menschen wirken auf einem Selfie dünner, dicker oder schlichtweg anders als im wahren Leben. Wer diesen Effekt verhindern möchte, der sollte das Bild vom eigenen Gesicht in einem ganz bestimmten Winkel aufnehmen. Natürlich ist es auch möglich, das Gesicht zum Beispiel schmaler wirken zu lassen, ohne dass es zu auffällig wird.

Werden die Bilder von schräg oben gemacht, so streckt das sowohl den Körper als auch das Gesicht. Allerdings sollte die Kamera nicht zu weit oben gehalten werden, sonst wirkt es unnatürlich. Zusätzlich kann es helfen, wenn der Fokus manuell auf das Gesicht eingestellt wird. Allzu tiefe Ausschnitte oder andere Einblick sind in diesem Winkel natürlich fehl am Platz.

Den passenden Hintergrund wählen

Auch wenn das Gesicht des Menschen im Vordergrund steht, ist für den Betrachter auch immer der Hintergrund auf einem Bild zu sehen. Umso wichtiger ist es, dass es sich nicht um die Wandfliesen im Bad oder einen unruhigen Hintergrund auf offener Straße handelt.

Besonders bietet sich ein schlichter, einfarbiger Hintergrund an. An dieser Stelle kann eine einfache Hauswand ebenso herhalten wie Wiesen, ein blauer Himmel oder ein Gewässer.

An bestimmten Orten wie in Krankenhäusern, auf Friedhöfen oder an diversen öffentlichen Stellen sollte eher kein Selfie aufgenommen werden. Erstens kommt dieser Hintergrund nicht gut beim Betrachter an und zweitens werden Unbeteiligte es nicht zu schätzen wissen, wenn sie ungefragt mit auf das Selfie kommen.

Die Mimik muss passen

Im Mittelpunkt steht bei einem Selfie natürlich das Gesicht. Deshalb ist es wichtig, dass man sich nicht nur einigermaßen schick herrichtet, frisiert, schminkt oder anderweitig verschönert, sondern auch der Gesichtsausdruck anpasst. Vorab sollten sich die Selfie-Knipser genau überlegen, welchem Zweck das Selfie dienen soll.

Je nach Anlass kann ein besonders lässiger, grimmiger, fröhlicher oder stolzer Blick vor dem Spiegel geübt werden. Dann wirkt der Blick auf den Fotos selbst am Ende natürlicher. Gerne können die Ersteller eines Selfies auch an einen passenden Anlass oder an eine Person denken, damit der Ausdruck noch authentischer wirkt.

Um herauszufinden, mit welcher Mimik das eigene Gesicht am besten zur Geltung kommt, sollten Probeaufnahmen gemacht werden. Während einer Person ein Lächeln besonders gut steht, sehen andere Gesicht mit einer ernsten Miene besser aus. Das gilt es herauszufinden!

Bilder ansprechend bearbeiten

Natürlich sollten Selfies nicht bis zu Unkenntlichkeit bearbeitet werden. Wenn die Gesichtszüge, die Hautfarbe oder andere individuelle Merkmale zu stark verfälscht werden, dann fällt das dem Betrachter auf. Stattdessen bietet es sich, nur künstlerische Filter zu verwenden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem hübschen Schwarz-Weiß-Filter?

Wenn der Eindruck entsteht, dass die Farbgebung auf dem Selfie so gar nicht der Realität entspricht, kann auch ein Filter zur Farbkorrektur angewendet werden. Hiermit schaffen es sogar Laien, ein perfektes Bild zu kreieren. Gleiches gilt für spezielle Filter, die das Bild entweder weichzeichnen oder schärfer wirken lassen.

Den perfekten Ausschnitt finden

Wer sich unsicher ist, welchen Teil des Bildes das Gesicht ausfüllen soll, der kann sich an eine einfache Formel halten. Zwischen der Hälfte und zwei Dritteln des gesamten Bildes sollte beim Selfie vom Gesicht abgedeckt werden. Der Rest kann aus Hintergrund bestehen. Ist das perfekte Selfie bereits gelungen, aber der Fotografierte stand zu weit von der Kamera weg, so lässt sich das im Nachhinein durch ein Beschneiden des Selfies noch ändern.

Wer es gerne harmonisch mag, der sorgt dafür, dass das Gesicht in der Mitte des Bildes ist. Zur groben Orientierung reicht es aus, wenn sich die Nase im Zentrum des Bildes befindet. Allzu genau muss dieses Detail nicht genommen werden. Ist zum Beispiel oben mehr Platz als unten, schadet das nicht.

Über Toni Ebert

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