Dienstag , 23 April 2024

Interessante Nischen-Kryptowährungen im Überblick

Kryptowährungen sind heutzutage in aller Munde. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Kryptocoins, zu den neben Bitcoin am bekanntesten zählen unter anderem Ethereum, Ripple oder Litecoin. Doch während diese digitalen Währungen den Sprung aus dem Nischendasein längst geschafft haben, gibt es auch zahlreiche weniger bekannte Coins, deren Hype erst noch bevorstehen könnte.

Im folgenden eine Übersicht einiger interessanter Kandidaten, was sie auszeichnet und wozu sie verwendet werden können.

Cardano (ADA)

Bei Cardano handelt es sich um ein dezentralisiertes, auf dem „Proof-of-Stake“-Prinzip basierendes Open-Source-Blockchain-Projekt. Die interne Kryptowährung nennt sich ADA. Mit ADA sollen private Nutzer, aber auch Regierungen oder Organisationen schnell und sicher Transaktionen ausführen können. Geplant sind zudem auch eigene Layer um Smart Contracts abbilden zu können und die Möglichkeit dezentrale Apps direkt auf der Cardano Plattform programmieren zu können.

Chainlink (Link)

Chainlink selbst basiert zwar auf Ethereum, stellt mit Link allerdings einen eigenen Token zur Verfügung. Das Netzwerk kann über sämtliche Blockchains genutzt werden, die Orakel benötigen, wodurch eine feste Bindung an ein bestimmtes System nicht notwendig ist. Diese Flexibilität prädestiniert Chainlink vor allem für die Erstellung von Smart Contracts.

DECA (DECA)

Das erklärte Ziel von DECA ist es, die CO2-Märkte und Emissionszertifikate mit Unternehmen und Privatpersonen zu verbinden, um so den ökologischen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. So soll mithilfe der DECA-Token eine neue, grüne Wirtschaft auf Grundlage von Emissionszertifikaten entstehen.

Polkadot (DOT)

Bei Polkadot handelt es sich um eine sogenannte Next-Gen-Blockchain und hat zum Ziel die Dezentralisierung des Web weiter voranzutreiben. Zukünftig sollen Blockchains nahtlos miteinander kommunizieren können, hierfür arbeitet Polkadot derzeit an einer Cross-Chain-Interoperabilität, welche dies ermöglichen soll. So sollen Transaktionen auch effizienter und privater möglich werden.

Power Ledger (POWR)

Ähnlich wie DECA entwickelt Power Ledger ein eigenes Ökosystem für den Handel mit Energie. Auch hier spielt der Handel mit CO2-Zertifikaten eine Rolle, zudem kann die Plattform auch beim Laden von Elektroautos eingesetzt werden. Langfristig sollen neue Elektrizitätsnetzwerke entwickelt werden, welche Anreize für die Integration von erneuerbaren Energien schaffen sollen.

Solana (SOL)

Das Solana Blockchain-Netzwerk ist vor allem auf Geschwindigkeit und hohen Durchsatz ausgelegt und will so auf das Thema Skalierbarkeit reagieren. Da die Blockchain-Netzwerke kontinuierlich größer werden, müssen die Transaktionsgeschwindigkeiten zunehmend schneller werden und gleichzeitig mit mehr Transaktionsvolumen zurechtkommen. Mit der Proof of History (PoH) Methode ist die Solana-Blockchain in der Lage, Tausende Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten.

Uniswap (UNI)

Uniswap möchte Usern eine Plattform zur Verfügung stellen, auf der sie ihre Kryptowährungen unkompliziert handeln können, ohne diese wie bei Coinbase und Co. in fremde Hände zu geben. Auf Uniswap lassen sich die meisten gängigen Kryptowährungen unabhängig von großen Institutionen handeln. Halter des UNI Tokens erhalten ein Anrecht über zukünftige Entwicklungen auf der Plattform abzustimmen.

Bei jedem Krypto-Investment sollte bedacht werden, dass Kryptowährungen insgesamt sehr volatil sind und sich innerhalb kürzester Zeit enorme Kursänderungen ergeben können. Dies bietet zwar enorme Chancen, beinhaltet aber auch Risiken, die man keinesfalls ignorieren darf. Folgender Link empfiehlt sich für jeden, der sich einen genaueren Überblick über vielversprechende neue Coins verschaffen will.

Über Toni Ebert

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