Donnerstag , 5 Dezember 2024

Fotografieren: 10 Tipps für Einsteiger

Bei dem Fotografieren handelt es sich um eines der weltweit beliebtesten Hobbys überhaupt. Jedoch schaffen es viele Anfänger kaum, den Einstieg in die Fotografie vollumfänglich zu meistern.

Sobald die erste Kamera gekauft wurde, sind die ersten Fotos natürlich schnell geschossen, jedoch bleiben viele Foto-Anfänger in dieser Phase stecken und entwickeln sich danach kaum weiter. Dabei ist es gar nicht so schwer, zu lernen, wirklich atemberaubende und kreative Fotos zu schießen.

Eine tolle Möglichkeit, um die eigenen Fotografie-Fertigkeiten auf ein höheres Niveau zu heben, stellt das Online-Fotografieren-Lernen dar. Welche zehn Tipps Einsteigern außerdem helfen werden, sofort bessere Fotos aufzunehmen, verrät der folgende Beitrag.

Blendenzahl acht

Wird die Blendenzahl acht gewählt, stellt diese bei sehr hellen Lichtverhältnissen in der Regel die beste Wahl dar, um die Details der Aufnahme zu retten. In diesem Bereich weisen automatische Belichtungsprogramme häufig Schwächen auf, sodass die Farben verfälscht werden.

Offene Blende für Bewegungen

Werden bewegte Objekte fotografiert, sollte die Blende weiter geöffnet, also die Blendenzahl niedriger gewählt werden. So fällt die Verschlusszeit kürzer aus und die Bewegung verschwimmt nicht, sondern lässt sich ideal auf dem Foto einfrieren.

Unscharfer Hintergrund durch offene Blende

Desto weiter die Blende geöffnet wird, desto niedriger gestaltet sich die Tiefenschärfe. Dadurch wirkt der Hintergrund verschwommen – ein toller Fotoeffekt!

Große Tiefenschärfe durch geschlossene Blende

Umso höher die Blendenzahl eingestellt wird, desto größer fällt die Tiefenschärfe aus. Werden Werte zwischen acht und elf gewählt, kann somit nicht nur der Vordergrund scharf abgelichtet werden. Allerdings müssen dabei ebenfalls die ISO-Zahl und die Verschlusszeit erhöht werden.

Die goldene Stunde

Zweimal pro Tag lässt sich in der Fotografie die sogenannte goldene Stunde ausnutzen. Bei dieser handelt es sich um die Stunde vor Sonnenuntergang und nach Sonnenaufgang. In diesen Zeiten steht die Sonne tief, sodass alles in ein rötlich-oranges Licht gehüllt wird, welches für lange Schatten und ein tolles Ambiente sorgt.

Die Mittagspause

Fotografen meiden in der Regel die grelle Mittagssonne, da dunkle Bildteile durch das starke Licht verschluckt und helle ausgebrannt werden. Somit sollte die Mittagszeit für das Fotografieren gemieden und erst wieder ans Werk gegangen werden, wenn sich die Lichtverhältnisse optimaler gestalten.

Die blaue Stunde

Innerhalb der Stunde, in der die Sonne untergeht, strahlt der Himmel besonders blau. Das Licht zeichnet sich dann durch eine besonders ästhetische Stimmung aus und Kontraste werden abgemildert. Kommt dann langsam die Nacht, beträgt die ideale Blendenzahl 2,8.

Der Blitz

Mit dem direkten Blitz der Kamera sollte stets sparsam umgegangen werden. Im Gegensatz zu dem Hintergrund werden Gesichter durch den direkten Blitz nämlich häufig sehr stark überlichtet.

Die ISO-Zahl

Diejenigen, die auf den Blitz also lieber vollständig verzichten möchten, sollten die Blende der Kamera weiter öffnen und im nächsten Schritt die ISO-Einstellung und die Verschlusszeit anpassen. Allerdings ist bei der ISO-Einstellung stets vorsichtig vorzugehen, da zu hohe Werte zu einem Rauschen führen.

Der Blickwinkel

Oft ist es eine gute Idee, einmal in die Knie zu gehen, einen höheren Punkt zu suchen oder die Seite zu wechseln, um den Bildausschnitt zu optimieren. Auch die Kunst des Weglassens ist oft für eine wirklich gute Bildkomposition verantwortlich.

Über Toni Ebert

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