Donnerstag , 28 März 2024

Die besten kostenlosen Tools zur Bildbearbeitung

Sowohl Online als auch Offline ist die Arbeit mit aufregenden Bildern, die eine Botschaft vermitteln, von enormer Bedeutung. Schon seit Jahrhunderten ist klar, dass es vor allem Bilder sind, die Emotionen und Botschaften vermitteln oder verdeutlichen können. Vom Werbeplakat bis zum einfachen Banner für die eigene Homepage gibt es zudem einen großen Bedarf an guten Bildern. Der PC ist dabei als Werkzeug für die Bearbeitung natürlich von besonderem Interesse. Es stehen viele Lösungen zur Verfügung, mit denen Bilder ganz nach den eigenen Wünschen bearbeitet werden können. Aber welche Werkzeuge in diesem Bereich liefern die besten Ergebnisse?

Kostenpflichtig oder kostenlos – was muss ein gutes Programm zur Bildbearbeitung können?

Noch heute ist die digitale Bearbeitung von Bildern vor allem mit dem bekannten Programm „Photoshop“ verbunden. Das Bild ist doch „gephotoshoppet“ hat sich zu einem geflügelten Wort entwickelt und steht dafür, dass, besonders bei Bildern von Personen, mit digitaler Magie nachgeholfen wurde. Und tatsächlich war Photoshop von Adobe über Jahre das absolute Nonplusultra, das man im Bereich der Bildbearbeitung finden konnte. Millionen Menschen auf der gesamten Welt haben es benutzt – auch wenn man wohl so ehrlich sein muss, dass nur ein kleiner Teil von ihnen die mitunter immensen Kosten tatsächlich gezahlt und sich das Programm nicht auf illegalem Wege besorgt haben.

Auch heute ist die Adobe Suite für die Bildbearbeitung noch ein beliebtes Tool, findet sich inzwischen aber in einem monatlichen Abo wieder. Darüber hinaus gibt es inzwischen eine Vielzahl an kostenlosen Alternativen, die für die reine Bildbearbeitung völlig ausreichend sein können. Die kostenpflichtigen Profi-Tools wie Photoshop überzeugen nämlich vor allem durch sehr spezialisierte Anwendungen, die man für die Bearbeitung von Bildern für die eigene Homepage oder auch für kleinere Arbeiten an selbst geschossenen Fotos in der Regel nicht benötigt.

Die kostenlosen Programme aus diesem Bereich kommen inzwischen mit einem umfassenden Repertoire an Funktionen und somit auch mit den richtigen Werkzeugen, die für eine einfache wie auch komplexe Bildbearbeitung benötigt werden. Ein weiterer Vorteil sind große Communities und eine große Zahl an Anleitungen, die überall im Netz, besonders in Form von Videos auf YouTube zu finden sind. So kann man sich einfach in die Materie einarbeiten und selbst zu einem Profi in der Bildbearbeitung werden.

Die besten kostenlosen Programme für die Bearbeitung von Bildern

Bei der Auswahl der kostenlosen Programme für die Bildbearbeitung wird heute zwischen klassischen Programmen für den Computer, verschiedenen Apps für mobile Endgeräte und nicht zuletzt Software as a Service Anwendungen unterschieden, die man auch einfach im Browser und ohne eine zusätzliche Installation nutzen kann. Während die klassischen Programme für den Computer vor allem mit vielen Funktionen und Effekten punkten können, bieten die Browser-Lösungen ein hohes Maß an Flexibilität und haben daher eine ganz eigene Schar an Benutzern.

Zu den beliebtesten kostenlosen Alternativen in der Bildbearbeitung gehören:

  • GIMP – das Konkurrenzprodukt schlechthin zu Photoshop, basierend auf der Arbeit einer großen Community und mit unzähligen Addons versehen
  • Paint.NET – die Paint-Erweiterung von Microsoft, die das bestehende Bildprogramm Paint um viele nützliche Funktionen erweitert und inzwischen auf vielen Rechnern zu finden ist.
  • Pixlr – das browserbasierte Tool, das inzwischen auch als eigenes Modul auf dem Rechner installiert werden kann und viele Funktionen bei hoher Flexibilität bietet.

Es gibt darüber hinaus noch einige andere kostenlose Alternativen, mit denen man in der Regel vor allem sehr spezialisierte Aufgaben ausführen kann. Mit diesen drei Alternativen sollte man aber mit Sicherheit ein Programm finden, das genau für die eigenen Ansprüche passt und das sich einfach in die eigenen Workflows einbauen lässt. Alle Programme verfügen darüber hinaus über große Communities, die Anleitungen, zusätzliche Module und interessante Werkzeuge für die Arbeit in der Bildbearbeitung zur Verfügung stellen.

In die Welt der kostenlosen Bildbearbeitung ankommen

Die größte Hürde ist eigentlich gar nicht so sehr die Suche nach einem Programm, mit dem man gute Ergebnisse bei der Bearbeitung von Fotos und Bildern erzielen kann. In der Regel ist es der richtige Umgang, der zu einer Schwierigkeit für die Einsteiger wird. Zum Glück gibt es im Internet Anleitungen für eigentlich jeden Schritt und Arbeitsvorgang. Von der Frage, wie man heic in jpg umwandeln mac kann bis hin zu der Frage, wie mehr Sättigung in die Farben auf einem Foto gebracht werden kann – man darf beinahe sicher sein, dass sich irgendeine Anleitung im Netz oder irgendein Video bei YouTube bereits mit dieser Frage beschäftigt hat.

Die Frage bei der Auswahl hat auch immer damit zu tun, für welche Anwendungen man eigentlich auf die Bildbearbeitung setzen möchte. Während beispielsweise der richtige Zuschnitt für Webseiten sich inzwischen selbst mit den einfachsten kostenlosen Tools erledigen lässt, lassen solche Funktionen wie eine Animation sich nicht in jeder beliebigen Bearbeitung finden. Ab und an kann es daher nötig sein, sich doch mit professionellen Programmen für besondere Ansprüche zu beschäftigen oder sich im Netz auf die Suche nach Plugins und Erweiterungen für das gewählte kostenlose Programm zu machen.

Genau hier profitieren die Nutzer nämlich ebenfalls: Da die meisten dieser Tools Open Source sind, gibt es eine große Gemeinde an Menschen, die zusätzliche Funktionen nach Bedarf zur Verfügung stellen. Das rundet die ohnehin schon vorhandenen Funktionen weiter ab und erlaubt es, auch ein kostenloses Programm wie GIMP zu einem Werkzeug für Profis zu machen. Alles in allem gibt es heute also nur noch für wenige Menschen einen guten Grund, warum man auf teure Programme und nicht auf kostenlose Alternativen in diesem Bereich setzen sollte.

Über Toni Ebert

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