Freitag , 26 April 2024
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Besucher steigern mit SEO – was hilft und was nicht

Wer eine Webseite betreibt, möchte selbstverständlich viele Besucher anlocken. Andernfalls wäre die ganze Mühe vergebens gewesen. Da die Besucher heutzutage alles bei Suchmaschinen erfragen, ist es erstrebenswert, dort auf den vorderen Rängen vertreten zu sein. Aber das ist – schon einmal wegen der großen Konkurrenz – nicht so einfach.

SEO ist nur ein Wort

Zunächst einmal sollte man sich an den Gedanken gewöhnen, dass SEO vor allem ein Wort ist. Ausgeschrieben sind es sogar drei: Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung. Das Ziel ist es, die eigene Webseite ganz nach oben zu bringen bei relevanten Suchbegriffen. Das Problem an der Sache ist: Die Suchmaschinen behandeln ihre Algorithmen als Betriebsgeheimnis. Wie sie genau funktionieren, wissen allenfalls ihre Entwickler.

Zwar geben Google & Co. Tipps, was man tun und lassen sollte, jedoch fällt das in der Regel in die Kategorie „gesunder Menschenverstand“: Gute Inhalte, die dem Nutzer helfen, Überschriften und sonstige Elemente als solche kennzeichnen, leicht verständliche Sprache, Software aktuell halten. Ein gewissenhafter Webmaster macht das schon von ganz alleine – davon abgesehen machen das viele so und deshalb helfen diese Tipps nicht (mehr). Jedoch kann es durchaus schaden, wenn man sich nicht daran hält.

Viele SEO-Mythen

SEO ist nur sehr theoretisch eine Wissenschaft. Bei wissenschaftlichen Erkenntnisse sind die Fakten gesichert. Die Algorithmen der Suchmaschinen hingegen ändern sich ständig. Außerdem sind sog. „Fakten“ der SEO-Dienstleister im besten Fall Erfahrungen aus A-B-Tests, oftmals aber nicht einmal das. Deshalb haben sich im Laufe der Zeit viele SEO-Mythen gebildet, mit denen dieser Artikel aufräumen will. Zum Teil geht es um Sachverhalte, die früher mal sinnvoll waren, heute aber nicht mehr. Weit verbreitet sind auch Tipps, die noch nie geholfen haben.

Was hilft wirklich?

Salopp gesagt: Mach nichts Dummes und biete guten Content. Die Algorithmen sind so ausgeklügelt, dass gute Backlinks zwar helfen können, aber gut geschriebene Inhalte sind mehr wert. Maßnahmen, von denen bekannt ist, dass sie schädlich sind, sind zu unterlassen. Beispiele dafür wäre ein versteckter Text, Link-Käufe oder unnötig große Scripte. Manches davon kann kurzzeitig helfen, aber gerade bei „Spam“ wie unsichtbarem Text kann man sicher sein, dass das auf Dauer nicht helfen wird. Letztendlich zählen die Inhalte und dabei kommt es auf die Aktualität an. Suchmaschinen freuen sich mithin, wenn Inhalte aktualisiert werden und können das belohnen, indem sie eine Seite im Ranking weiter oben einordnen.

Klassisches SEO ist ohnehin tot

Es gab eine Zeit, in der es noch sinnvoll war, nach bestimmten Keywords zu optimieren und sich die Positionen genau anzuschauen. Diese Zeiten sind aber vorbei. Selbst Google schreibt in der Search Console (ehemals Webmaster Tools) nur noch von einer „durchschnittlichen Position“. Der Grund dafür liegt darin, dass Ranking-Faktoren schon lange nicht mehr global angelegt werden. Die Positionierung kann sich unterscheiden, je nach Interesse des Nutzers oder nach dem Standort, sogar nach Art des verwendeten Gerätes.

Das ist besonders dann zu beobachten, wenn es wirklich eine lokale Relevanz zu vermuten ist. Wer sich gerade in Berlin aufhält und nach einem „chinesischen Restaurant“ sucht, wird andere Ergebnisse aufgelistet bekommen, als wenn dieselbe Abfrage in München abgesetzt worden wäre. Die Beispiele lassen sich beliebig erweitern. Je allgemeiner das Suchwort gehalten ist, desto besser sind die Unterschiede erkennbar.

Über Toni Ebert

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