Freitag , 6 Dezember 2024

Welche ist die günstigste Methode, um online Zahlungen zu erhalten?

Das Internet bietet zahlreiche Chancen und Gelegenheiten. Für viele Menschen ist der Online Handel so zum Beruf geworden, andere bessern damit die Haushaltskasse auf. Manch einer spielt Lotto oder versucht in einem Online Casino, sein Glück zu machen, immer auf der Suche nach einem kostenlosen Startguthaben, zum Beispiel wenn ein Casino 25 Euro Bonus ohne Einzahlung anbietet. Auch auf diesen Glücksspielplattformen sollte man sich Gedanken über die Wahl der Zahlungsmethode machen.

Und auch oder besonders, wenn man sich dazu entschlossen hat, im Internet Geld zu verdienen, zum Beispiel durch Verkäufe auf Plattformen wie Ebay, Hood.de, KleiderKreisel, Gebraucht.de oder anderen, dann stellt sich für Hobbyhändler ebenfalls die Frage, auf welche Art und Weise man am besten seine Zahlungsvorgänge abwickelt. Sucht man nun die “günstigste” Methode, sollte man nicht allein auf die Eigenschaften des Zahlungsweges schauen, sondern auch beachten, wie die entsprechende Methode in der Gunst der potentiellen Käufer steht.

Extra Gebühren sind bei Zahlungen größtenteils unzulässig

Jedem Hobbyhändler sei gesagt, dass es im Grunde bei so gut wie jeder Zahlungsmethode untersagt ist, einfach einmal ein wenig Gebühren aufzuschlagen.

Das gilt für alle Kartenzahlungen und auch für Bezahldienste wie Sofortüberweisung oder PayPal, die es ohnehin in ihren AGB verbieten, dass für die Zahlung extra beim Kunden kassiert wird.

Bei den zusätzlichen Kosten wird es etwas schwammiger, wenn es um die Zahlung auf Rechnung geht. Hier gibt es noch eine unzureichende Zahl an Gerichtsurteilen, um eine absolute Rechtssicherheit zu gewährleisten. Die Legitimität dieser Kosten ist daher strittig.

Welche Zahlungsmethoden werden in Deutschland online genutzt?

Es bietet sich an, die Vorlieben der Kundschaft zu kennen. Es brächte nichts, eine tolle neue Zahlungsmethode für seine Verkäufe anzubieten, von der noch nie jemand gehört hat. Bei einer repräsentativen Umfrage zu den favorisierten Zahlungsmethoden beim Online Shopping gab der Großteil der Befragten an, am liebsten PayPal zu benutzen. Auf den weiteren Plätzen folgten der Kauf auf Rechnung, Lastschrift/Bankeinzug, Gutscheincodes, Kreditkarten und Sofortüberweisung.

Die meisten Online Händler bieten Ihren Käufern immer eine Auswahl. Das ist natürlich eine gute Idee. Kennt man seine Zielgruppe genau, ist es ratsam, ideal darauf zugeschnittene Zahlungsoptionen anzubieten.

Nachteile bei Zahlungsoptionen für den Verkäufer

Um zu verdeutlichen, worauf bei der Auswahl der Zahlungsmethode zu achten ist, zeigen wir nun einige Nachteile gängiger Varianten auf:

  • Kauf auf Rechnung

Diese Variante ist beim Käufer natürlich besonders beliebt, da erst die Ware begutachtet werden kann, bevor Geld fließt. Das Risiko liegt hier komplett beim Verkäufer, außerdem geht eine hohe Gefahr von möglichem Betrug aus. Verkäufer können diese Option auch an Dienste wie Klarna oder PayPal auslagen.

  • Vorkasse

Der Käufer trägt hierbei das gesamte Risiko. Somit gibt es eigentlich für den Verkäufer keine großen Nachteile. Wenn da nicht der eine und besonders gewichtige wäre: Diese Zahlungsoption ist bei den Kunden natürlich ausgesprochen unbeliebt.

  • Lastschriftverfahren

Nachteilig sind hier die nötigen Sicherheitsmaßnahmen und die Kosten für Bonitätsprüfungen durch dritte Dienste.

  • Zahlung per Nachnahme

Platzt die Transaktion, wenn der Kunde die Ware zum Beispiel nicht annimmt, dann bleiben alle Kosten am Verkäufer hängen.

  • Zahlung per Kreditkarte

Eigentlich eine gute Variante für beide Seiten, allerdings sind auch hier umfangreiche Sicherheitsstandards einzuhalten.

  • Zahlung über externe Dienstleister

Praktisch, wenn jemand die Arbeit für diese Transaktionen übernimmt. Dabei entgehen den Verkäufern jedoch die Möglichkeiten der Datensammlung von den Kunden.

Wie bietet man verschiedene Zahlungsmethoden an?

Es wird deutlich, dass bei fast allen Methoden kleinere und größere Tücken lauern können. Da heißt es, gut auszuwählen und genau zu schauen, was die beste Lösung für die jeweilige Zielgruppe von Käufern wäre.

Angenommen man möchte sich nun als kleiner Händler im Internet etablieren. Wie schafft man es, seinen Kunden eine Auswahl von Zahlungswegen anzubieten? Glücklicherweise gibt es günstige Lösungen für Online Shops im Baukastensystem. Die sind wirklich einfach zu bedienen und verschiedene Zahlungsmethoden sind bereits integriert, die dann nur noch ausgewählt werden müssen.

Über Toni Ebert

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