Freitag , 19 April 2024

Welche Faktoren machen ein gutes Bett aus?

Ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung schläft acht Stunden täglich. Selbstverständlich muss dieser so wichtige Schlaf erholsam sein, damit der Körper neue Energie für den nächsten Tag sammeln kann. Deshalb lohnt es sich, in ein gutes Bett zu investieren.

Durch die vielen verschiedenen Möglichkeiten kann man schnell den Überblick verlieren. Da stellt sich dann oft die Frage: Ist ein Holzbett, ein Stauraumbett, ein Polsterbett mit Bettkasten oder ein Boxspringbett bessert geeignet?

Welches Bettgestell ist optimal?

Wie das Bettgestell beschaffen ist, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Dabei kann sich jeder nach seinem Geschmack austoben. Einige Dinge sollten dennoch beachtet werden. Ein Bettgestell mit guter Qualität darf nicht quietschen und unangenehme Gerüche verströmen. Außerdem sollte es Bewegungen nicht übertragen. Damit es stabil genug ist, empfiehlt sich eine Rahmendicke von mindesten 25 mm.

Bei Doppelbetten sollte unbedingt eine Mittelstrebe vorhanden sein, damit die Matratze nicht durchhängt. Ab einer Breite von 1,40 m muss ein zweiter Lattenrost vorhanden sein. Der Lattenrost muss von guter Qualität sein. Eine gute Matratze reicht nicht aus, wenn der Lattenrost nichts taugt. Eine Kombination aus beidem ergibt ein bequemes Bett.

Ist ein Holzbett das Nonplusultra?

Wer sich ein Massivholzbett kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es mit dem ÖkoControl-Siegel zertifiziert ist. Dieses gibt an, dass lediglich umweltfreundliche Wachse und Öle verwendet wurden. Außerdem stoßen diese Betten keine Schadstoffe aus und verursachen keine Allergien.

Auch beim Holz sollte auf eine Zertifizierung geachtet werden. Massivholzbetten sind sehr beliebt. Sie bringen Charme und Natürlichkeit ins Schlafzimmer. Dadurch wirkt es gemütlich. Zusätzlich ist ein Holzbett sehr stabil und langlebig.

Das Stauraumbett für kleine Wohnungen

Für kleine Wohnungen eignet sich ein Stauraumbett besonders gut. Unter der Matratze befindet sich ein Bettkasten, in dem einiges untergebracht werden kann. Bettzeug, Kleidung, Taschen und vieles mehr hat darin Platz.

Meistens befinden sich zwei Schubladen unter dem Bett, die einfach hervorgezogen werden können. Sie sind nicht gemütlicher als andere Betten. Aber sie bieten zusätzlichen Stauraum, der in kleinen Wohnungen dringend benötigt wird.

Ein Polsterbett mit Bettkasten sieht gut aus und spart Platz

Für Menschen, die es in ihrem Schlafzimmer besonders gemütlich haben wollen, eignet sich ein Polsterbett. Das Bettgestell ist mit weichen Stoffen oder Leder überzogen. Dadurch gibt es keine harten Kanten. Ein Polsterbett mit Bettkasten hat den zusätzlichen Vorteil, dass eine Menge Stauraum zur Verfügung steht.

Wie gut ist ein Boxspringbett

Bei einem Boxspringbett kann auf den Lattenrost verzichtet werden. Es hat einen mehrteiligen Aufbau. Eine Box, die einen Federkern besitzt, dient als Unterfederung der Matratze. Dadurch ist es besonders bequem. Durch den mehrteiligen Aufbau ist es deutlich höher als ein normales Bett. In der Regel ist es 60 bis 70 cm hoch. Ein Boxspringbett kann auch mit einem Bettkasten erworben werden, wenn Platz eingespart werden soll.

Die richtige Bettgröße

Für ein Einzelbett reicht die Standardgröße 1,00 x 2,00 m. Ein Doppelbett kann von 1,40 x 2,00 m bis 2,00 x 2,00 m reichen. Für welche Größe man sich entscheidet, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne nah beieinander liegt, kann sich für ein schmaleres Bett entscheiden. Menschen, die eher unruhig schlafen und lieber mehr Platz haben, brauchen ein breiteres Bett.

Ein weiterer Faktor ist die Betthöhe. In der Regel liegt diese bei 45 cm. Ein Bett kann allerdings auch 50 oder 60 cm hoch sein. Boxspringbetten können sogar 70 cm hoch sein. Vielen Menschen ist dies angenehmer, da sie sich weniger bücken müssen, um ins Bett zu steigen. Ein höheres Bett ist deshalb besonders gut für Senioren geeignet.

Wie findet man das perfekte Bett?

Welches Bettgestell man auswählt, hängt wie schon erwähnt von den ganz persönlichen Vorlieben eines jeden Einzelnen ab. Ein Polsterbett mit Bettkasten sowie ein Holzbett können das Raumgefühl aufwerten und für Entspannung sorgen. Eine interessante Auswahl geeigneter Betten findet sich unter anderem online. Wichtig ist eine gute Kombination aus Matratze und Lattenrost. Der Körper muss sich im Schlaf entspannen können.

Er wird automatisch versuchen eine unangenehme Liegeposition auszugleichen und sich dadurch anspannen. Deshalb muss das Bett die optimale Liegeposition für den Körper bieten. Der Druck auf die Muskulatur und die Gelenke sollte so gering wie möglich sein. Dies trägt zur Entspannung bei – beim Schlaf in Rückenlage muss die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt werden.

Ein gemütliches Bett muss weich und kuschelig sein. Gleichzeitig sollte es gesunden Schlaf unterstützen. Dadurch werden z. B. Rückenschmerzen vermieden. Dies macht die perfekte Kombination in einem Bett aus. Denn eine zu weiche Matratze kann ebenso schädlich sein, wie eine zu harte Matratze.

Über Toni Ebert

Auch spannend

So funktioniert die Begrünung Ihres Hausdachs

Die Sommer sind in den vergangenen Jahren immer heißer geworden und vieles spricht dafür, dass …