Mittwoch , 16 Oktober 2024

VR Brillen: günstige Alternativen zur eigenen Brille

Die ersten Versuche, künstliche Welten zu erschaffen, reichen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück. Jedoch scheiterte der Versuch, wirklichkeitsgetreue Virtual Reality-Erlebnisse zu schaffen, über Jahre hinweg. Der Grund dafür lag in der zu schwachen Leistung von Computern und Grafikkarten. Das hat sich erst vor wenigen Jahren geändert und mittlerweile sind die künstlichen Welten mindestens so realistisch wie die Wirklichkeit. Doch um die Virtuelle Realität wirklich genießen zu können, braucht es auch das entsprechende Equipment wie etwa eine VR Brille.

Was muss eine gute VR Brille bieten?

VR Brillen werden sowohl für die Playstation als auch für den PC oder das Smartphone angeboten. Die jeweils aktuellen Modelle werden regelmäßig von Fachzeitschriften und Testportalen in Bezug auf die Qualität, den Tragekomfort und den Features, die von den Herstellern kontinuierlich erweitert werden, getestet. Wer sich für die aktuellen Modelle interessiert, kann sich also jederzeit einen guten Überblick über den aktuellen Markt verschaffen.

Allerdings haben VR Brillen einen entscheidenden Nachteil: Die User müssen mindestens einen dreistelligen Betrag ausgeben, wenn sie eine eigene VR Brille kaufen möchten. Diese Investition lohnt sich allerdings nur, wenn die Brille auch intensiv genutzt wird. Wer seine VR Brille nur selten oder zu ganz besonderen Anlässen benutzen möchte, findet im Netz auch zahlreiche günstigere Möglichkeiten, für die er nicht viel Geld ausgeben muss.

Die VR Brille auf Zeit

Wer nur zu einer ganz besonderen Gelegenheit, einmal in eine künstliche Welt abtauchen möchte, kann eine Virtual reality Brille mieten und muss dafür lediglich eine Leihgebühr entrichten. Diese Variante empfiehlt sich insbesondere für Verbraucher, die noch nicht allzu viel Erfahrung mit der virtuellen Welt und dem dafür erforderlichen Equipment haben. Denn bevor sie sich für ein bestimmtes Leihmodell entscheiden, werden sie von erfahrenen Experten beraten. Die Kunden bekommen nach dem Beratungsgespräch also genau die Brille, die sie für ihren Bedarf benötigen und erhalten zusätzlich wertvolle Tipps für den Umgang mit der VR Brille.

Die Cardboard als günstige Alternative

Die wohl günstigste Alternative für Verbraucher, die nicht auf eine eigene VR Brille verzichten möchten, stellt das Google Cardboard dar. Hierbei handelt es sich um eine Karton-Konstruktion mit speziellen Linsen, die das eigene Smartphone zur VR Brille machen, wenn die User die entsprechenden Apps aktivieren.

Und das Beste: Die Besitzer können ihr Google Cardboard bedrucken lassen und somit eine personalisierte VR kaufen. Geht es um das Motiv, haben sie die Wahl zwischen zahlreichen Vorlagen oder die Alternative, das Design selbst zu gestalten. Somit eignet sich das Google Cardboard auch bestens  als Geschenk für VR Fans.

Über Toni Ebert

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