Digitale Medien haben in den letzten Jahren erheblichen Einfluss auf unseren Allta genommen. Begonnen hat die Entwicklung mit der immer weiter reichenden Verbreitung des Internets. Inzwischen sind Verbraucher nicht nur mit ihren PCs online, sondern auch mit Smartphone und Tablet. Das digitale Zeitalter hat auch die Kommunikation erreicht.
Das beste Beispiel sind soziale Plattformen und Medien, welche den Austausch einer Vielzahl an Nutzern über Grenzen hinweg ermöglichen. Laut einem vom BMWI herausgegebenen Monitoring macht die Digitale Wirtschaft inzwischen einen dreistelligen Milliardenumsatz – in Höhe von mehr als 220 Milliarden Euro. Eine Summe, welche die Bedeutung der digitalen (und sozialen) Medien unterstreicht.
Einen eigenen Social Media-Kanal eröffnen
Soziale Medien haben im Internet bereits eine etwas längere Geschichte. Bereits zu Beginn der Entwicklung ging es um die Kommunikation miteinander. Heute werden hierunter in erster Linie:
– Blogs
– Internetforen
– Soziale Netzwerke
– Videoplattformen oder
– Wikis
verstanden. Alle bringen Menschen zusammen. Aus Sicht eines Unternehmens sind vor allem die Netzwerke und Videoportale interessant. Laut internetone.de hat beispielsweise alleine Facebook über 25 Millionen aktive Nutzer in Deutschland. Hintergrund: Hier lassen sich – oft ohne großen Aufwand – erste Social Media Kanäle aufbauen.
Seitens der Netzwerke wird dies beispielsweise durch das Anlegen von Webseiten ermöglicht. Videoplattformen arbeiten mit unternehmenseigenen Videokanälen. Das Ziel: Eine Erhöhung der Reichweite und die direkte Interaktion mit dem Kunden.
Achtung: Die Pflege eines Social Media Kanals ist hingegen deutlich aufwendiger. Schließlich sollen den Fans und Lesern immer wieder interessante und unterhaltsame Inhalte sowie Feedback geboten werden.
Soziale Netzwerke als Werbeplattformen
Hinsichtlich des Online-Marketings sind zuletzt die Sozialen Netzwerke sehr stark in den Vordergrund gerückt. Ein Grund: Unternehmen legen hier einen nur sehr kurzen Weg bis zum Kunden zurück. Auf der anderen Seite lassen sich die Netzwerke sehr gut in die Marketingstrategie einbinden.
Werbeeinnahmen stellen oft einen großen Teil von deren Einnahmen dar. Die Netzwerke haben daher ein gewisses Interesse daran, beide Seiten zusammenzubringen. In der Praxis bedeutet dies für Unternehmen, dass ein sehr zielgruppengenaues Marketing entwickelt werden kann.
Fazit: Social Media wird im Marketing immer wichtiger
Immer mehr Menschen treffen online aufeinander. Eine Tatsache, die auch ökonomisch Auswirkungen hat. Einzelhandel, Dienstleister und Industrie müssen immer stärker ihr Marketing auch auf diesen Aspekt ausrichten. Eine Möglichkeit besteht darin, soziale Medien zu nutzen. Diese bieten sich nicht nur für Onlinewerbung an. Social Media lässt – besonders im Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken – den Zugriff auf verschiedene Zielgruppen zu. Diese Tatsache macht das Online-Marketing über diesen Kanal aus Unternehmenssicht interessant. Und zwar nicht nur hinsichtlich der Absatzförderung. Auch unter dem Aspekt des Reputation-Managements sind die Sozialen Medien zuletzt wichtiger geworden. Schließlich kann es sich kein Unternehmen leisten, einfach so in einem Shitstorm zu versinken.
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Abbildung 1: @ geralt/ pixabay.com