Dienstag , 19 März 2024

Lernplattformen online nutzen oder eine Nachhilfe beauftragen?

Die Schüler haben eine prägende Zeit hinter sich und nicht jeder ist gleich gut vorbereitet, um in das nächste Schuljahr zu starten. Die Corona-Pandemie verlangt von uns allen, dass wir umdenken und Abläufe neu strukturieren und Gewohntes verlassen. Nach den Sommerferien soll der normale Schulbetrieb wieder aufgenommen werden, doch was ist mit den Schülern, die mit der neuen Situation, sich Wissen plötzlich selbstständig und ohne den Besuch der Schule anzueignen, schlichtweg überfordert waren? Wir möchten die Möglichkeiten der zahlreichen Online Plattformen und die klassische Nachhilfe gegenüberstellen und eine erste Hilfe zur Orientierung bieten.

Nachhilfelehrer beauftragen

Eltern haben nicht immer die Möglichkeiten sich mit ihren Kindern gemeinsam hinzusetzen und den Lernstoff zu bewältigen oder das Wissen zu überprüfen. Oft sind sie selbst beruflich so stark eingebunden, dass sie die Zeit dafür einfach nicht aufbringen können. Lassen es die finanziellen Mittel zu, dann kann eine Nachhilfe durch einen Nachhilfelehrer eine große Unterstützung sein. Um die passende Nachhilfe finden zu können, sollte man sich vorher überlegen, in welche Fächern Hilfe benötigt wird und welcher Lerntyp das Kind ist. Denn danach sollte man entscheiden, ob man einen Nachhilfelehrer sucht, der seinen Unterricht zu Hause anbietet oder ob es auch die Variante des Fernunterrichts sein darf. Sind diese Fragen geklärt, dann hat man verschiedene Möglichkeiten, um sich auf die Suche zu machen. Zum einen bieten viele Schulen ein internes Netzwerk an. Hier bieten meist Schüler der oberen Klassen ihre Hilfe zu einem kleinen Preis an. Angebote finden sich am schwarzen Brett. Ist der Schüler aber schon selbst in einer der höheren Klassen oder möchte man als Elternteil gerne auf einen pädagogisch geschulten Nachhilfelehrer zurückgreifen, dann hat man im Internet die Möglichkeit ein passendes Angebot zu finden.

Selbstständig online Lernen

Ist der Schüler mit den digitalen Medien vertraut und hat für sich erkannt, dass er mit Hilfe der Online Angebot sein Wissen vertiefen kann, dann bieten die zahlreichen Angebote oft eine gute Alternative. Voraussetzung für einen Erfolg ist hierbei jedoch, dass dem Schüler die direkte Kommunikation mit dem Lehrer nicht fehlt und er mit der Art der Wissensvermittlung gut klarkommt. Zwar bieten die Plattformen oft auch die Möglichkeit an einem Team oder einer Community Fragen zu stellen, so individuell wie es eine persönliche Nachhilfe kann, kann online aber meist nicht unterstützt werden. Und hier kommen wir auch schon zu einem weiteren Nachteil, der daraus resultiert. Sind die Wissenslücken zu riesig, dann bieten Online Plattformen oft nicht die Möglichkeit diese Lücken zu füllen. Hier ist ein individueller Lernplan, wie ihn ein Nachhilfelehrer entwickeln kann, meistens die bessere Wahl.

Fazit

Jeder Schüler ist unterschiedlich und gehört einem anderen Lerntyp an. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass ein persönlicher Nachhilfelehrer individueller auf Probleme und Wissenslücken eingehen kann. Sind die Wissenslücken sehr groß oder benötigt der Schüler einen persönlichen Ansprechpartner, dann sollte man die Investition in eine Nachhilfe in Betracht ziehen, anstatt auf einen der kostenlosen Angebote der Lernplattformen zurück zu greifen. Vielleicht bieten ja auch Schüler aus der Nähe eine Nachhilfe in dem benötigten Fach an und man kann so die Kosten etwas reduzieren.

Über Toni Ebert

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