Sonntag , 8 Dezember 2024

Gartenbeleuchtung: Ein Lichtblick für Ihre grüne Oase

Zu jeder Jahreszeit kann ein Garten ein echter Blickfang sein. Man muss ihn nur sprichwörtlich ins rechte Licht rücken. Im Sommer bietet er mit stimmungsvoller Beleuchtung Raum für gemütliche Zeit im Freien, im Winter schafft ein klug ausgeleuchteter Garten den perfekten Rahmen für eine gelungene Sicht von innen nach außen. Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären, worauf es bei einer ausgeklügelten Gartenbeleuchtung ankommt.

Gedanken vor der Installation

Ein gut durchdachte Gartenbeleuchtung schafft eine stimmungsvolle Atmosphäre in jeder grünen Erholungsoase. Zunächst sollte sich jeder Gartenbesitzer darüber Gedanken, welche Stellen des Gartens er mit Licht hervorheben mag. Denn letztendlich erscheint ein Lichtkonzept für den Garten nur stimmig, wenn sowohl notwendige Beleuchtungen, wie zum Beispiel für Wege oder Sitzbereiche, als auch Stimmungslicht miteinander kombiniert werden. Am besten betrachtet man für die Auswahl passender Gartenleuchten die grüne Oase im Dunkeln.

Diese Möglichkeiten der Beleuchtung stehen zur Verfügung

Die größte Auswahl formschöner Gartenlampen gibt es nach wie vor online, zum Beispiel bei opti-wohnwelt.de. Je nach Art der Beleuchtung, ihrer Platzierung und Leuchtintensität entstehen traumhafte Stimmungen im Garten. Mancher Hausgarten scheint durch seine Beleuchtung zu einem mystischen Ort zu werden, fast wie im Märchen. Ohne großen Aufwand können etwa Solarleuchten oder Lichterketten für eine romantische Stimmung auf Terrassen und Wegen sorgen. Auch batteriebetriebene Dekoleuchten platziert man einfach  bequem an markanten Stellen. Deutlich mehr Aufwand erfordern fest installierte Leuchtelemente wie Bodenstrahler, welche Hecken und Bäume ins rechte Licht rücken, Linienbeleuchtung an Wegrändern, Spotbeleuchtung an Treppenstufen oder aber verschiedene Wandstrahler. Nicht zuletzt Beleuchtungen am oder sogar im Wasser müssen gut durchdacht sein.

Die Umsetzung – darauf müssen Sie achten

Grundsätzlich erfordern Lampen, die im Außenbereich eingesetzt werden, eine entsprechende IP Schutzklasse. Meist sind sie aus Aluminium, Messing, Kunststoff oder Edelstahl gefertigt, um ein Rosten aufgrund von Feuchtigkeit zu verhindern. Um Stolperfallen durch herumliegende Verlängerungskabel zu vermeiden, bedarf es der Verlegung von Erdkabeln. Diese gehören in mindestens 60 cm Tiefe, auf ein frostsicheres 15 cm hohes Sandbett und in ein Elektrorohr verlegt. Die Absicherung erfolgt durch einen separaten Stromkreis unabhängig von der Hauselektrik und eine separate Sicherung. Landschaftsarchitekten geben Hausbesitzern gern den Tipp, nicht zu viele Leuchten in den Garten zu integrieren. Hier gilt ganz klar die Regel: Weniger ist mehr. Außerdem raten sie dazu, Blendlicht zu vermeiden und klar zu unterscheiden, inwiefern Pflanzen oder Gartenelemente von nahem oder weitem angestrahlt werden sollen. Nicht zu kurz darf indes die Ausleuchtung sicherheitsrelevanter Elemente wie Treppen oder Wegen ausfallen.

Fazit: Gartenleuchten schaffen wunderbare Stimmungen, die zu jeder Jahreszeit den Garten aufwerten. Im Sommer kreiert man damit eine romantische Atmosphäre, im Winter traumhaft schöne Märchenkulissen vor dem eigenen Haus. Dafür werden notwendige Sicherheitsbeleuchtungen mit Stimmungslicht kombiniert. Zu beachten sind immer die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb von Elektrogeräten im Außenbereich.

Über Toni Ebert

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