Mittwoch , 24 April 2024

CBD-Öle: Diese unterschiedlichen Arten gibt es 

CBD-Öle gewinnt man durch die Extraktion, also einem Verfahren zur Trennung von unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Hierbei wird das Öl aus der Hanfpflanze entnommen und mit einem so genannten Träger-Öl vermengt, das den Extrakt des CBD verdünnt und gegebenenfalls sogar aromatisiert und den Transport in den Körper bei einer oralen Einnahme unterstützt.

Bei CBD-Ölen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten

CBD-Öle gibt es dreierlei, die sich in ihrer Zusammensetzung voneinander unterscheiden. Bei diesen handelt es sich um Öle, die man den drei Kategorien Breitband, Isolat und Vollspektrum zuordnet. Doch wo genau liegen die Unterschiede in diesen drei Kategorien? In den klassischen Shops wie etwa bei Sarahs Blessing findest man dann CBD Öl 20 % und CBD Öl 15% und am Ende kennt man sich nicht mehr aus. Wo liegt der Unterschied?

Breitband

Eine Mischform, die aus Wirkstoffen der Kategorien Isolat und Vollspektrum besteht, wird als Breitband bezeichnet. Diese enthält die in der Hanfpflanze aktiven chemischen Verbindungen namens Flavonoide und Terpene, welche allerdings selbst absolut keinen THC-Gehalt aufweisen. Erkennen lässt sich Breitband anhand seiner Dunkelbraunen bis Goldfarbenen optik.

Isolat

In CBD-Isolat sind weder diverse Cannabinoide, noch Flavonoide oder Terpene zu finden. Es handelt sich hierbei also um reines CBD, dem keine zusätzlichen Stoffe hinzugefügt wurden. Von den anderen CBD-Arten unterscheidet es sich zudem dadurch, dass Isolat nach weiteren Verarbeitungen die Form von Kristallen oder weißem Pulver annehmen kann. Bleibt es unberührt, lässt es sich durch sehr helle Farbtöne erkennen.

Vollspektrum

Wie die Bezeichnung es vermutlich erahnen lässt, handelt es sich bei dieser Art von CBD-Ölen um die kräftigste. Es ist quasi beinahe die ganze Hanfpflanze darin enthalten. Sie besteht aus sämtlichen potenten pflanzlichen Cannabinoiden, wie zum Beispiel Cannabinol (CBN), Cannabigerol (CBG), Tetrahydrocannabivarin (THCV), Flavonoide und Terpene. Vollspektrum ist nicht völlig frei von THC, jedoch befindet sich darin in der Regel weniger als 3%.

Sind Besitz, Konsum und Verkauf von CBD eigentlich legal?

Wer sich noch nie oder nur wenig mit dieser Thematik beschäftigt hat, dem dürfte sich schnell die Frage der Legalität stellen. Ist CBD eine Droge? Wenn man es ganz genau nimmt, ja. Die Weltgesundheitsorganisation hat definiert, dass alles unter die Bezeichnung Droge fällt, was die Funktionen in einem lebenden Organismus verändert. Auf der anderen Seite definieren Menschen mit einer Droge vielmehr Wirkstoffe, die sich negativ auf den Körper auswirken und deren Besitz bzw. Konsum strafrechtlich verfolgt werden kann. Und dies trifft auf CBD nicht zu.

Ebenfalls der Verkauf von Produkten, die CBD enthalten, ist nicht illegal und steht somit auch nicht unter Strafe. Auch wenn CDB diverse aktive Inhaltsstoffe der Cannabis-Pflanze, von denen mittlerweile insgesamt 480 Verbindungen bekannt sind, enthält. Denn dafür ist der Anteil von psychoaktivem THC in CBD-Produkten zu gering. Cremes, Kapseln, Kau-Bonbons, Tropfen und Öle, die CBD enthalten, können sogar ganz einfach im Internet bestellt werden.

Anlaufstellen hierfür existieren für diesen Markt natürlich viele. Bekannt für ein breit gefächertes Portfolio an CBD-Produkten ist beispielsweise der Online-Shop Sarah’s Blessing. Sogar CBD-Öl für Haustiere gibt es im Sortiment zu finden.

Über Toni Ebert

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