Dienstag , 19 März 2024

Bitcoins: Krytowährung als Zahlungsmittel- worauf müssen Unternehmer achten

Kryptowährungen sind aktuell im Internet das Thema schlechthin. Auf dem Vormarsch sind vor allem die Bitcoins, der Ursprung aller  Kryptowährungen . Um Aufmerksamkeit in den Medien zu erlangen und als besonders innovativ zu gelten spielen immer mehr Unternehmen mit dem Gedanken, die digitale Währung als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Doch auch wenn Bitcoins in aller Munde sind und viele sich für das Thema digitale Währung interessieren, gibt es aktuell nur sehr wenige Unternehmen in Deutschland bei denen man wirklich schon digital zahlen kann. Worauf Unternehmer achten müssen, wenn sie ihren Kunden Bitcoins als Zahlungsmittel anbieten möchten, das erklären wir in diesem Artikel.

Was man über Bitcoins wissen sollte

Bitcoins als digitales Zahlungsmittel sind in Deutschland zugelassen, jedoch muss man sich als Unternehmer, wie auch bei allen anderen Zahlungsmitteln auch, an die gesetzlichen Grundlagen und Voraussetzungen halten, ansonsten macht man sich strafbar. Ganz gleich ob man Bitcoins als Zahlungsmittel für eine Provision erhält, oder aber seinen Kunden beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung die digitale Währung als Zahlungsmittel anbietet, muss eine Steuer abgeführt werden. Die Steuer richtet sich in diesem Fall nach dem jeweiligen Land und wird in der Währung des Landes auf Basis des aktuellen Wechselkurses berechnet. Informationen rund um das Thema Bitcoin findet man auf Informationsseiten im Internet. Unter https://coin-update.de findet man alle Neuigkeiten und die aktuellen Kurse der digitalen Zahlungsmittel.

Wie führen kleine Unternehmen Kryptowährung ein?

Kleine Unternehmen, die ihren Kunden ermöglichen möchten ihre Ware und Dienstleistungen mittels Bitcoins zu zahlen haben ein paar einfache Möglichkeiten, die ohne größeren Aufwand eingeführt werden können. Die einfachste Methode stellt die Zahlung an die Wallet des Unternehmens dar. Hierbei handelt es sich um die digitale Geldbörse des Unternehmens. Dabei wird mittels Smartphone-App die Zahlung getätigt. Eine andere Option bietet die CoinBox. Hier gibt der Unternehmer die Höhe des Betrages in die entsprechende App ein und diese generiert einen QR-Code, welchen der Kunde nun nur noch scannen muss. Anschließend wird der Betrag in das digitale Portemonnaie des Verkäufers übermittelt. Beide Varianten eigenen sich besonders für kleine Unternehmen, da sie im Vergleich zu den folgenden Software Lösungen für größere Unternehmen, besonders einfach einzuführen sind.

Software-Lösungen für größere Unternehmen

Da Kryptowährungen wie schon erwähnt auf dem Vormarsch sind, steigt natürlich auch die Zahl der Anbieter für Software-Lösungen rasant an. Eines der erwähnenswertesten Unternehmen ist wohl Coinify, denn sie bieten POS-Lösungen für Shops, Bars und Restaurants. Hat man sich für diese Software entschieden, dann haben die Kunden die Möglichkeit in der jeweiligen Landeswährung oder in Bitcoins zu bezahlen. Auch eine Kombination beider Zahlungsmittel ist möglich. Doch hier lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich der unterschiedlichen Anbieter.

Birgt die Kryptowährung ein Risiko?

Die meisten Unternehmen sind auf Barmittel angewiesen, denn es müssen zahlreiche Verbindlichkeiten bezahlt werden. Und hier wird meist nur die staatliche Währung geduldet. Da die Kurse der digitalen Währungen aber selbst innerhalb eines Tages stark schwanken können, kann es zu Verlusten führen, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt sein Geld benötigt, um den Verpflichtungen nach zu kommen. Nicht selten schwanken die Kurse innerhalb weniger Stunden um bis zu 300 Euro pro Bitcoin. Wer also nicht die Liquidität hat, um die Kryptowährung zu einem günstigen Zeitpunkt mit Gewinn zu tauschen, der muss mit teilweise hohen Verlusten rechnen.

 

Über Toni Ebert

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