Samstag , 27 April 2024
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Smarter Schutz vor Einbrechern

Jetzt, in der dunklen Jahreszeit, schlagen Diebe so häufig zu wie sonst nie. Rund die Hälfte aller Einbrüche ereignet sich zwischen Oktober und Februar. Dabei ließe sich jeder zweite Einbruch mit intelligenter Sicherheitstechnik, wie sie ein sogenanntes Smart Home bietet, verhindern.

Die meisten Diebe kommen in der Dämmerung und sie brauchen nur wenige Sekunden, um Türen oder Fenster aufzuhebeln. Statistisch gesehen wird in Deutschland etwa alle drei Minuten eingebrochen. Vor allem jetzt, in der dunklen Jahreszeit, schlagen Langfinger gerne zu. Für 2015 verzeichnete der Einbruch-Report der deutschen Versicherungswirtschaft mehr als 160.000 Wohnungseinbrüche, rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Pro Raubzug entsteht ein Schaden in Höhe von rund 3.250 Euro. Die Statistik zeigt aber auch: Jeder zweite Einbruch ließe sich mit intelligenter Technik verhindern, wie sie zum Beispiel SmartHome der Telekom bietet. Die größte Schwachstelle sind Balkon- oder Terrassentüren: Rund 41 Prozent der Eindringlinge wählen diesen Weg. Etwa 40 Prozent steigen über das Fenster ein. Sind diese gekippt, haben Diebe besonders leichtes Spiel. Häufig schlagen Einbrecher aber auch die Scheibe in der Nähe des Griffs ein und öffnen die Tür oder das Fenster.

Smarte Sicherheitstechnik

Schutz bietet vernetzte Sicherheitstechnik. So lassen sich beispielsweise kleine Alarmsensoren am Rahmen von Fenster und Türen montieren. Werden diese geöffnet, erhalten Nutzer auf ihrem Smartphone sofort eine Alarmnachricht. Das Smart Home des Bonner Telekommunikationsunternehmens lässt sich je nach Wohnsituation erweitern und anpassen. Das Besondere: Die vernetzten Komponenten, wie Außensirene, Lampen oder Kameras, lassen sich miteinander kombinieren. Öffnet ein Dieb ein Fenster, warnt das intelligente Zuhause nicht nur über die Magenta SmartHome App, sondern startet zeitgleich vernetzte Überwachungskameras, schaltet alle Lampen ein oder aktiviert die Außensirene.

Smart Home lässt Handschellen klicken

Rund zehn Prozent aller Diebe verschafft sich über Nebeneingänge, Kellertüren und -fenster Zutritt. Hier sorgen Bewegungsmelder und Außenkameras für Sicherheit. Im Falle des Falles alarmiert das System der Telekom aber nicht nur via Smartphone, sondern liefert auch Videobilder. Wie das funktioniert, zeigte ein Fall aus Nordrhein-Westfalen. Kaum im Türkei-Urlaub angekommen, erhielt ein Paar aus Leverkusen eine Alarm-Nachricht von ihrem vernetzten Zuhause. Ein Blick auf die Kamera-Aufzeichnung zeigte, dass sich jemand an ihrem Eigenheim zu schaffen machte. Ein Anruf und wenige Minuten später klickten in dem vernetzten Zuhause auch schon die Handschellen.

Anwesenheit vortäuschen

Mit intelligenten Abwehrmechanismen hält SmartHome der Telekom aber auch mögliche Eindringlinge direkt auf Abstand – zum Beispiel mit der Haushüter-Funktion. Damit täuschen Nutzer ihre Anwesenheit vor. Abhängig vom Sonnenstand werden Rollläden, Lampen, Radios oder TV-Geräte mittels Funkzwischensteckern so ein- und ausgeschaltet, als sei jemand zu Hause. Mehr unter www.smarthome.de.

Über Toni Ebert

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