Dienstag , 19 März 2024
Sichtschutz

Sichtbarrieren für mehr Privatsphäre im Garten

Auch wer sich gut mit seinen Nachbarn versteht, möchte auf ein wenig Privatsphäre in seiner grüner Oase nicht verzichten. Um neugierige Blicke fernzuhalten und die Sitzecke oder Sonnenterrasse vor unerwünschten Blicken zu schützen, bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an. Wir stellen Ihnen einige davon vor.

Sichtschutzmatten und Sichtschutzwände

Besonders wenn die Gärten schmal oder klein sind, fehlt der Platz für eine großzügige und breite Bepflanzung als Sichtschutz. Hier bieten sich einfache Sichtschutzmatten oder -wände an. Die Matten können kurzerhand an bereits vorhandene Zäune oder Geländer montiert werden. Die Sichtschutzwände sind bereits als vormontierte Elemente erhältlich und dementsprechend schnell aufgebaut. Durch modulare Systeme können ohne Weiteres Tore integriert werden. Diese Form der Sichtbarriere kennt viele Formen, Farben und Materialien. Sie gewährt auf Wunsch absolute Blickdichtheit.

Der grüne Sichtschutz: Hecken und Bäume

Hecken sind eine beliebte und effiziente Möglichkeit, den Garten vor unerwünschten Blicken zu schützen. Sie schirmen vor Wind und Zugluft ab und unterstützen den Aufbau eines naturnahen Gartens, da sie für Vögel und Insekten einen Lebensraum bieten. Je nach Vorliebe kommen vor allem immergrüne Hecken zum Einsatz, die Sommer wie Winter blickdicht bleiben. Aber auch Laubgehölze, die sich im Jahresverlauf in Form und Farbe verändern, wirken attraktiv. Bäume indes schirmen durch ihr Blätterdach vor allem nach oben ab und spenden gleichzeitig kühlenden Schatten.

Spaliere ziehen

Seit einiger Zeit ist in den Baumschulen wieder vermehrt Spalierobst zu finden. Die oftmals bereits vorgezogenen Bäumchen können in jede beliebige Form gebracht werden. Dies erfordert jedoch ein wenig Aufwand und Zeit. Dafür bleiben Spaliere echte Blickfänge im Garten und sorgen für Abwechslung bei den Sichtschutzbarrieren.

Pergola und Paravents

Je nach Stil und Gestaltung des Gartens fügen sich Pergolen besonders schön ein. Sie können mit den unterschiedlichsten Kletterpflanzen geschmückt werden. Rosen, Lonicera oder Blauregen bieten einen offenen Sichtschutz nach außen und lassen einige Sonnenstrahlen durch. Es entsteht ein interessantes Spiel aus Licht und Schatten in gemütlicher Atmosphäre. Paravents oder diverse Vorhänge lassen sich außerdem zwischen den Pfosten der Pergola temporär anbringen. Dank der Stoffvielfalt kommt nie lange Weile auf.

Große Kübelpflanzen als Sichtschutz

Nicht in jedem Fall muss eine dauerhafte Bepflanzung im Garten erfolgen, um dem nächsten Nachbarn den Blick auf die Kaffeetafel zu verwehren. Gerade für Sitzecken oder Terrassen eignen sich große Kübelpflanzen ausgezeichnet, die nur in der passenden Jahreszeit als Sichtschutz dienen. Besonders beliebt hierfür sind der Oleander, die Engelstrompete aber auch Orangen und Zitronenbäumchen.

Fazit: Sichtbarrieren können sowohl aus Pflanzen als auch aus Sichtschutzelementen bestehen. Sie sollten sich immer harmonisch in den Garten einfügen und vor Wind, Zugluft und den Blicken neugieriger Nachbarn schützen. Je nach Geschmack und Vorliebe können die Sichtbarrieren komplett Blickdicht oder aber offener, zum Beispiel durch eine lockere Bepflanzung, gestaltet werden.

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