Freitag , 8 November 2024

Garten richtig anlegen: So geht’s!

Wenn der Frühling beginnt und die Pflanzenwelt zum Leben erwacht, klingt eine Stimme an, die einen anruft, dieses Jahr doch endlich den Traum vom eigenen Garten zu verwirklichen. Was gibt es Schöneres als die eigens gesäten Blumen blühen zu sehen und dass ein oder andere Gartengemüse zum Salat weiterzuverarbeiten? Wer einen eigenen Garten anlegen will, braucht Plan und Material, damit das Gartenprojekt auch gelingt und schon bald die ersten Erfolge gefeiert werden können.

Was soll alles in den Traum-Garten?

Als erstes sollte man sich fragen, welchen Nutzen der Garten erfüllen soll? Will man vor allem optisch eine Freude bereiten, sollte man sich auf Zierpflanzen konzentrieren. Vielleicht will man einen Heilkräutergarten anlegen, um sich gesundheitsfördernde Tees zuzubereiten und seine Mahlzeiten mit frischen Kräutern aus dem Garten zu verfeinern. Auch hier grenzt man sich Ort und Stelle ab, bereitet den Boden entsprechend vor und legt vorher fest, welche Kräuter man genau anpflanzen will. Der Kräutergarten wird klassischerweise in direkter Küchennähe angelegt. Hier kann man schnell eben rausgehen und ein paar Kräuter zum Verfeinern des Mittagsessens abschneiden.

Wer genug Platz hat, plant am besten einen hübschen Sitzbereich ein, von dem aus der Garten in Ruhe bewundert werden kann. Zur ästhetisch ansprechenden Gestaltung eignen sich die erstklassigen Gartentische von Maisons du Monde.

Auch für die ambitionierten Gartenanleger und Gartenanlegerinnen, die bereits allerlei Gemüse und Salat anpflanzen wollen, ist eine gründliche Planung das A und O. Bestimmte Pflanzen vertragen sich besser nebeneinander als andere. Manches Gemüse braucht reichlich Nährstoffe, während anderes beinahe von allein wächst. Über den Pflegeaufwand des Gemüses sollte man sich vorher bewusst sein. Denn gerne wird der zeitliche Aufwand, der eine erfolgreiche Ernte garantiert, von Anfängern und Anfängerinnen des Gemüseanbaus ausgeklammert.

Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und Sichtschutzelemente

Besonders wichtig sind die Lichtverhältnisse, denen die Pflanzen ausgesetzt sind. Manche Pflanzen mögen es halbschattig, andere sind Sonnenanbeterinnen. Hier ist es ratsam, die Sonnenwanderung im eigenen Garten zu kennen und sich vertraut zu machen mit den Lichtverhältnissen, die an den vorgesehenen Beeten herrschen. Es gibt viele Pflanzen, die sich im Schatten durchaus wohlfühlen. Dazu zählen Farn-Gewächse, Funkien und die Lorbeerkirsche.

Und wie sieht es mit der Bodenbeschaffenheit der Beete aus? Es gibt verschiedene Methoden, die Erde auf die neuen Pflanzen und Samen vorzubereiten. Eine beliebte Methode ist das Umgraben der Erde. Andere ziehen es vor, Kompostbeete anzulegen, die über die alte Erde gehäuft werden. Wichtig ist, dass eine gesunde Nährstoffzufuhr der Pflanzen durch eine nährstoffreiche und lockere Erde gewährleistet wird.

Vielleicht ist der eine oder die andere daran interessiert, nicht nur bodennahe Pflanzen, sondern auch Hochgewächse anzubauen. Hierfür muss der passende Ort gefunden werden. Wer keine geeignete Mauer und kein Hochgeländer findet, sollte sich vorher um Materialbeschaffung kümmern, um Rankengewächse so richtig schön hoch wachsen zu lassen. Und auch Bäume sollten nicht vergessen werden. Diese können nicht nur schön blühen und schmackhafte Früchte abwerfen, sondern dienen auch als hervorragender Sichtschutz. Auch hier ist die korrekte Platzwahl wichtig. Eine dekorative Sichtschutzalternative lässt sich übrigens aus Holz oder Bambus anfertigen. Dabei kann es ruhig kreativ zugehen.

Achtung: Giftig!

Es ist wichtig, sich vorher im Klaren darüber zu sein, welche Pflanzen giftig sind, um unschöne Vergiftungen vorzubeugen. Kommt der Hund des Nachbarn öfters zu Besuch? Gibt es Kleinkinder, die gerne Blätter in den Mund nehmen? Dann sollte auf das Aussäen bestimmter Giftpflanzen ganz klar verzichtet werden.

Über Toni Ebert

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