Donnerstag , 25 April 2024

Mit Elternkontrollapps minimieren Sie das Sicherheitsrisiko durch Smartphonenutzug

Auch für viele Kinder sind neue Technologien wie Smartphones oder das Internet inzwischen längst zu einer Selbstverständlichkeit im Alltag geworden. Jedoch sollten die Eltern vorsichtig sein, denn die Gefahren, welche für die Kids im Netz lauern, sind nicht zu unterschätzen. Allzu schnell haben sich die Kleinen verklickt und etwas gekauft, was sie eigentlich nicht haben wollten. Oder sie surfen auf Seiten, deren Inhalte alles andere als kindgerecht sind. Ebenso ist die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, dass die mobilen Geräte der Kinder gehackt werden.

In diesem Fall helfen Anwendungen wie die Spyzie-Elternkontrolle App. Diese Anwendung ermöglicht es den Eltern, das Smartphone ihres Kindes aus der Ferne zu steuern und gegebenenfalls Funktionen oder Inhalte zu blockieren. Ein willkommener Nebeneffekt: Dank der GPS-Funktion wissen die Eltern jederzeit, wo sich ihre Kinder gerade aufhalten.

Wie werden die Apps installiert?

Wer die Elternüberwachung zum Schutz seiner Kinder nutzen möchte, findet auf den Webseiten der Anbieter ausführliche Informationen zu Installation und Funktionen der jeweiligen Anwendung. Denn die Möglichkeiten sind sehr breit gefächert und reichen von der einfachen Positionskontrolle bis hin zur kompletten Fernsteuerung des Handys. Zudem bieten viele Anbieter die Möglichkeit an, die Schutzfunktionen auf das Alter des Kindes hin anzupassen. Jedoch empfehlen Jugendschützer, das Ausmaß der Kontrolle mit dem Kind abzusprechen. Dabei gilt: Je jünger das Kind ist, umso mehr Bedingungen lassen sich an die Benutzung des Smartphones knüpfen. Machen die Eltern dies nämlich heimlich hinter dem Rücken ihres Kindes würde das das bestehende Vertrauensverhältnis nachhaltig stören.

Warum ist der Schutz notwendig?

Die Kontroll-Apps bieten den Eltern nicht nur die Möglichkeit, jederzeit den aktuellen Standort ihres Kindes zu kennen, sondern schützen auch das Smartphone und möglicherweise sogar die heimische EDV. Denn nicht wenige kriminelle Elemente sind danach bestrebt, die Smartphones zu hacken und so möglicherweise interessante Informationen über potenzielle Opfer zu bekommen. Im ungünstigsten Fall können sich die Kids beim Surfen im Netz sogar einen Virus einfangen, mit dem sie den elterlichen PC infizieren, wenn das Gerät angeschlossen wird.

Die Kontroll-Apps bieten deshalb eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Kind vor eventuellen Gefahren aus dem Netz zu schützen. So lassen sich diverse Seiten und Filme komplett sperren, oder sie bieten eine Option, dass ausschließlich jene Seiten aufgerufen werden können, die von Medienpädagogen freigegeben wurden. Für iPhone-Besitzer ist der Schutz übrigens sogar noch umfangreicher: Hier können bereits im Gerät sogenannte Einschränkungen aktiviert werden. Damit werden nicht nur Webseiten, sondern auch bestimmte Apps für das Smartphone des Kindes blockiert.

Über Toni Ebert

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